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Ratgeber: Fünf Dinge, die sie beim Einrichten ihres Eigenheims beachten sollten

Sie ziehen um oder wollen ihrem Eigenheim endlich mal wieder ein neues Aussehen verpassen? Dann lesen Sie sich unsere fünf Tipps zum schöner Wohnen durch und ihre Wohnung wird nicht (mehr) wie ein zusammengewürfelter Haufen aus Möbelstücken aussehen.

1. Wände – die Rahmenbedingung ihres Eigenheimes

Wenn Sie ihre Wohnung wie ein Gemälde sehen, dann dienen die Wände als Bilderrahmen. Sie verleihen dem Bild einen ersten Eindruck, runden es ab und geben den letzten Schliff bei jedem Kunstwerk. So ähnlich kann man auch die Wände im Eigenheim sehen.

Dabei steht eine zentrale Frage zum Anfang im Raum: Welche Wirkung sollen ihre Wände erzielen?

Nehmen wir beispielsweise ein klassischen Weiß als Wandfarbe, so wirkt ihre Wohnung größer und aufgeräumter. Gleichzeitig kann der Raum aber auch rasch etwas langweilig oder zu kalt wirken. Auch mit Trendfarben sollten Sie vorsichtig umgehen und sorgfältig überlegen, denn Trends sind schneller weg als ihnen lieb ist und dann sieht ihr Eigenheim plötzlich gar nicht mehr so modern aus.

Doch die Farbwahl ist längst nicht alles, was beim Thema Wände beachtet werden muss. Auch die richtige Beschichtung sollte sorgfältig überlegt werden. Neben dem regulären Putz können Sie auch noch Spachteltechniken, Vliestapeten oder Raufasertapeten als gängige Wandgestaltung nehmen. Hier erzielen Sie allein durch die Wahl des Materials immer eine andere Wirkung.

Rundum sollten Sie also erstmal in sich gehen und fragen welche Wirkung die Wände für Sie haben sollen. Gerne dürfen Sie auch unserem Tipp folgen und ihre Wandfarben nicht mischen. Hier kann es rasch zu einem unharmonischen Gesamteindruck kommen, wenn ihre Räume alle unterschiedliche Wandfarben tragen.

Gerne beraten und konzipieren wir für Sie die ideale Farbgestaltung für Ihr Zuhause. Lesen Sie auch unseren Ratgeber für Kinderzimmer durch – hier gilt das Gleiche für Wandfarben, egal ob Kind oder nicht Kind.

2. Bodenbeläge kommen an zweiter Stelle

Ja, Sie hören richtig. Erst die Wände, dann der Boden. Intuitiv bestimmen viele Menschen grundsätzlich erst den Bodenbelag und planen dann die Wandfarbe. Doch haben Sie sich erst einmal für die Wände entschieden, klappt die Auswahl beim Bodenbelag wesentlich einfacher.

Hier sollten Sie eine wichtige Frage beachten: Dient mein Boden als Kontrast zu den Wänden oder möchte ich unsichtbare Übergänge?

Wer es lieber kontrastreich mag, greift bei weißen Wänden zu dunklen Böden. Mögen Sie es lieber schlicht, dann halten Sie Wand und Boden in der gleichen Farbe – also etwa in weiß oder in Naturtönen.

Natürlich sollten Sie auch hier auf die Wahl der Materialien achten. Lesen Sie sich dazu am besten unseren ausführlichen Ratgeber „Welcher Bodenbelag passt zu ihnen?“ durch. Grundsätzlich gilt aber: Sparen Sie beim Boden nicht, er muss jeden Tag viel aushalten.

Ihr Bodenbelag sollte demnach auf jeden Fall wasser- und schmutzbeständig sein. Im Gegensatz zur Wandfarbe darf man beim Bodenbelag auch gerne das Material und die Farbgebung wechseln. Denn jeder Boden hat eine eigene Wirkung und eine eigene Funktion und gibt ihren Räumen ein individuelles Wohngefühl.

3. Die Möbel – Lieber zweimal nachdenken bevor gekauft wird

Sie kennen das, wir kennen das. Die Wohnung wird neu eingerichtet und die Möbel sind eigentlich der spannendste Teil. Mit Recht natürlich, denn hier sitzen Sie zu Tisch, ruhen sich aus oder empfangen Gäste. Doch gehen Sie nicht einfach in das Möbelhaus und kaufen Sie sich die Couch, die ihnen am besten gefällt. Behalten Sie ihre Wandfarben und den Bodenbelag im Hinterkopf, sonst können die Möbel zu Hause plötzlich gar nicht mehr so stimmig aussehen.

Unser Tipp: Holen Sie sich die Ideen an den richtigen Orten und nicht einfach im Möbelhaus.

Möbel stellen zwar den Kern ihres Alltages im Eigenheim dar, sollten jedoch auf jeden Fall an ihre Wände und Böden angepasst sein. Sehen Sie ein Möbelstück ihrer Begierde, so achten Sie einfach einmal darauf, was in dessen Umgebung noch so vorhanden ist. Haben Sie das gleiche Licht zu Hause wie im Möbelhaus? Auf was für einem Boden steht das Bett im Katalog? Stimmen die Materialien meiner Wände mit denen des Möbelstücks überein? Beachten Sie diese kleinen Fragen, kann eigentlich nichts schief gehen.

Übrigens: Sie müssen manchmal nicht gleich neue Möbel kaufen. Es reicht oft schon aus ihre alten Möbelstücke etwas aufzufrischen und neu zu bepolstern. Auch wir bei Trebes Raumausstattung verfügen über eine eigene Polsterei und haben uns zudem in den letzten Jahren auch auf Möblierung spezialisiert.

4. Die Vorhänge – der Akzent in jedem Raum

Fenster sind wichtige Elemente im eigenen Zuhause. Sie können als Blickfang dienen, einen tollen Ausblick bieten oder einfach nur dem Raum natürliches Licht schenken. Zu wenig natürliches Licht kann hingegen rasch zu einer erdrückenden Stimmung führen und das sollte im Eigenheim niemals passieren.

Deshalb: Überladen Sie ihre Fenster nicht, vervollständigen Sie sie nur mit Akzenten.

Sie müssen ja nicht gleich neue Fenster in ihre Wohnung oder ihr Haus einbauen lassen. Das kostet viel und ist auch nicht immer nötig. Achten Sie stattdessen auf die richtige Dekoration in Form von Gardinen, Rollos oder Plissees. Hier können wir ihnen natürlich persönlich enorm weiterhelfen. Unser Ratgeber zu den passenden Vorhängen hilft ihnen aber auch bei den ersten Schritten.

Doch grundsätzlich sollten Sie beachten, dass Sie ihr Zimmer nicht mit Möbelstücken überladen – gerade wenn es über wenige Fenster verfügt. So nehmen Sie sich selbst Platz weg und letztendlich auch dem natürlichen Licht, welches ihr Zimmer mit Leben erfüllt.

5. Die Beleuchtung – das Eigenheim im richtigen Licht präsentieren

Hier können wir nochmals auf das Beispiel mit dem Bilderrahmen eingangs verweisen. Denn ein schönes Bild benötigt nicht nur einen passenden Rahmen, es muss natürlich auch richtig in Szene gesetzt werden. Und Sie können es wahrscheinlich erraten: Auch zu Hause setzt das richtige Licht ihr Eigenheim passend in Szene.

Achten Sie daher darauf, dass ihr Licht zum jeweiligen Raum passt und alle Elemente passend hervorhebt.

In Küche und Arbeitszimmer sollten Sie neben dem Ästhetik-Aspekt zusätzlich auf Funktionalität achten. Hier wird gearbeitet und es muss daher hell sein, darf aber natürlich trotzdem schön aussehen. Für Schlaf-, Wohn- und Empfangsbereiche raten wir persönlich eher zu dimmbarem Licht. So können Sie je nach Gemütszustand ihre Lichter anpassen. Denn Sie haben nicht zu jeder Tageszeit die gleiche Stimmung. Und so können nicht-dimmbare Lampen rasch nerven und unharmonisch wirken.

Doch auch bei der Auswahl der eigentlichen Lampen sollten Sie sich an stimmige Produkte halten. Überzogen gesprochen heißt das: Der Kronleuchter, das Erbstück der Großmutter, passt wahrscheinlich nicht zu ihrer modernen Einrichtung. Behalten Sie daher auch bei Leuchtmitteln den Stil ihres restlichen Zimmers bei. Denn eine unpassende Lampe setzt selbst den schönsten Boden, die aufwändigste Wände und das edelste Möbelstück ins falsche Licht.

Raumausstattung zum schöner Wohnen

Nun haben wir von Trebes Raumausstattung etwas aus dem Nähkästchen geplaudert und ihnen einige unserer zentralen Tipps verraten. Ihr Eigenheim ist und bleibt der wichtigste Ort zum Wohnen, Schlafen und Empfangen von Freunden und Arbeitskollegen. Es ist ihr Rückzugsort und der Platz an dem Sie sich wohlfühlen sollten. Mit unseren Tipps hoffen wir, dass wir ihnen bei der Planung etwas helfen konnten.

Gerne helfen wir ihnen aber auch noch mehr. Zum Beispiel mit unserer umfangreichen und persönlichen Wohnberatung. Oder auch mit unserer Beratung, wenn Sie mit kleinen Akzenten Ihre Wohnung verschönern möchten. Rufen Sie uns an unter der 09572-1610 und vereinbaren Sie Ihren ganz persönlichen Termin bei Ihnen vor Ort oder besuchen Sie unseren Showroom in Altenkunstadt.

(Titelbild: JAB Anstoetz)

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