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Feinstaub-Alarm in Innenräumen

Man kennt die Bilder von Menschen in Großstädten mit Staubmasken, oft in China, und beruhigt sich damit, dass das ja alles recht weit weg sei. Doch auch bei uns nehmen Allergien immer mehr zu. Denn Feinstaub in der Luft kann unter anderem zu Atemwegserkrankungen und Allergien führen, das Herz-Kreislauf-System schädigen und die Lebenserwartung senken. Und der Feinstaub ist nicht nur vor der Tür, sondern genauso in Innenräumen. Das beste Beispiel ist das morgendliche Betten aufschütteln. Wenn die Sonne durch das Fenster scheint, sieht man mal was das für einen Staub aufwirbelt.

Über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweg untersuchte DR. Andreas Winkens vom Gui-Lab, wie sich ein Bodenbelag auf die Qualität der Raumluft auswirkt. Quelle: Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumanalytik (GUI) Grafik: Vorwerk

Bei der Außenluft beträgt der Grenzwert 50 Mikrogramm Feinstaub, pro Kubikmeter Außenluft. Doch Feinstaub kann nicht nur die Außenluft, sondern auch die Luft in Innenräumen, also Wohnungen belasten. Bei glatten Böden, wie zum Beispiel Laminat, wird der Grenzwert weit überschritten, das ergab eine vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) in Auftrag gegebene Studie.

Bei Hartböden liegt die Feinstaub-Konzentration um 25,8% höher, als der EU-Grenzwert für die Außenluft!

In Räumen mit Teppichboden ist die Feinstaubkonzentration mit 30,4 Mikrogramm pro Kubikmeter Raumluft weniger als halb so hoch, als in Räumen mit Parkett, Laminat oder Fliesen.

Der Gesundheitsaspekt wird auch von der World Health Organization (WHO) bestätigt: Die Lebenserwartung sinke demnach mit der häufigen Belastung durch Feinstaub merklich.

Die niedrige Feinstaubkonzentration in Räumen mit Teppichboden lässt sich einfach erklären: Weil die Teppichfasern den gesundheitsschädlichen Feinstaub binden, gelangt dieser nicht in die Raumluft und deshalb auch nicht in unsere Atemwege. Auf glatten Böden haftet dagegen kein Staub. Im Gegenteil: Er wird bei jedem Schritt aufgewirbelt und mit jedem Luftzug in der Raumluft verteilt.

Da wir fast 90% unseres Lebens in geschlossenen Räumen verbringen, kommt der Wahl des Bodenbelags eine große Bedeutung zu. Vor allem natürlich jetzt, wenn der Herbst kommt.

Teppichboden bindet Feinstaub und Allergene bis zum nächsten Saugen

Teppichböden können nicht nur Feinstaub, sondern auch daran gebundene allergieauslösende Stoffe wie z.B. Katzen- oder Hausstaubmilbenallergene festhalten. Auf diese Weise ist im Vergleich zu glatten Bodenbelägen die Belastung der Raumluft gering. Feinstaub und Allergene gelangen nicht in die Atemwege und Lunge, wo sie die Gesundheit schädigen.

Ich merke das auch immer wieder persönlich: mein Hund Figo, ein Golden Retriever, haart auch sehr gerne in der Wohnung. Doch der Teppichboden hält seine Haare an Ort und Stelle fest und ich kann sie leicht absaugen. Empfehlenswert sind Staubsauger mit HEPA-Filter. Staubsaugerbeutel sollten alle vier bis sechs Wochen ausgetauscht werden.

Trebes Showroom - Vinyl und Teppich
Flauschig und süß und haart dennoch gerne: Figo (hier in unserem Showroom)

Aus diesem Grund empfiehlt der Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) kurzfloorige Teppichböden. Diese sind besonders pflegeleicht, denn Staub und Allergene lassen sich problemlos absaugen.

Wer also nicht täglich wischen möchte: Teppich ist fußwarm, kuschelig weich und sorgt gleich für ein sauberes und sogar wärmeres Raumklima. Studien zufolge ist die gefühlte Temperatur in einem Raum mit Teppichboden um 2 °C höher. Dazu wird auf Parkett, Laminat etc. meistens sowieso ein abgepasster Teppich gelegt…

Welcher Bodenbelag für Sie der Beste ist, können wir zusammen herausfinden. Besuchen Sie uns, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Beitragsfoto: Trebes, Joka

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